Eine Familie reist

Familie

Diese Familie reist und hat ihr trautes Heim in Oakland vor 4 Wochen verlassen. Gut so, denn die Eltern verbrachten zu viel Zeit mit ihren mobilen Telefonen, besondern ihren Photo Aps. Wer weiß, wie lange Ihr Kind schon mit dem aus dem Mund hängenden Spargel am Mittagstisch gesessen hat?!
Reisen ist fast immer eine gute Idee, es rüttelt an Strukturen, stellt Routinen in Frage und mit Kind ist man erst einmal einem ziemlichen Chaos ausgesetzt. Wenn es über den Ozean geht, dann gibt der Jet-Leg dem Chaos noch einen ordentlichen Kick gratis dazu. Gleichzeitig werden durch all die Eindrücke, neue Neuronenverbindungen beim Kind geknüpft und soziales Lernen wird gefördert. Neue und alte Beziehungen werden eingegangen, bzw. gepflegt und man lebt, wenn es optimal läuft ein bisschen mehr im Hier und Jetzt.
Unsere Familie im Bild entschied sich einen Trip nach England zu machen um Freunde zu besuchen und danach für 3 Monate nach Deutschland zu fahren um zu sehen, ob Rajendra (der Vater) tatsächlich in unabsehbarer Zeit in Deutschland leben könnte. Carmen (die Mutter) kommt aus Deutschland und besitzt eine kleine Wohnung im Herzen der Schwäbischen Alb, dort haben sie vor die 3 Monate zu verbringen und ein wenig Alltag zu erleben. Sequoia (das Baby) ist exakt 11 Monate alt und ihm ist es relativ schnuppe, wo er sich befindet. Er liebt es die Welt zu erkunden und kann gar nicht genug neue Menschen kennen lernen. Dies sind alles hervorragende Voraussetzungen für eine Reise.

Erst geht es mit dem Zug durch England … Exeter und Exmouth … eine beeindruckende Kathedrale, Chor und das Kirchencafé … Kristin, Ciaran und David … ein Tag am Meer … Empathie und Monsterkiller … und natürlich gibt es kein Bild vom bedauerlichen Zahnen…

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Side bending Rabbit

Two little poems after a Feldenkrais session with Mary at the Garage.  So nice, these little free writing episodes…

♦♦♦

Side bent to the world

Knees falling to the side.
Elbows rising feeling rough,
swaying right into the wild.

No more words are entering the world.
Wordless sounds, squeak and rumor,
all coming from above my head.

It is dark up there and red underneath,
foggy thoughts viciously steamed.

Red underneath

No words needed in a world full of sounds. Continue reading