Wer hätte das gedacht?

Es ist ruhig. Das Baby schläft. Ich bin allein. Trinke deutsches Bier. Und schreibe. Seit langem finde ich Zeit und Geduld einfach nur für mich zu schreiben (und für Euch natürlich, liebe Leser). Was ich aber tun sollte ist schlafen. In meinem Blogpost Sleepless Humor fing die Schlaflosigkeit an und seither hat sich mein Schlafentzug nur vergrößert. Ich habe alles mögliche probiert, damit Sequoia nicht so oft aufwacht, aber bis jetzt funktioniert keine meiner ach so cleveren Strategien. Wenig Schlaf, das bedeutet in meinem Fall, nicht mehr als 2-3 Stunden am Stück, wenn ich Pech habe nicht einmal das. Der Schlafentzug wirkt sich auf meinen Körper so aus, dass meine Raumwahrnehmung langsam verschwindet und sich meine propriozeptive Wahrnehmung bald in Luft auflösen wird. Das ist eine komplett neue Körper/Lebenserfahrung und schaffe ich es nicht in der Welt der temporären Erfahrung zu bleiben, ziemlich frustrierend. Beim Tanzen kann ich fast nichts mehr anderes machen, als mich auf dem Boden rollen, da alles andere mich sofort desorientiert. Ich brauche nur die Augen zu schließen und die Welt dreht sich.  Continue reading