Mein erster Kåsekuchen in Amerika!
Ich hatte heute Nachmittag Amrit zu Besuch und da sie die Kunst des Deutschen Backens zu schaetzen weiß, habe ich für sie und natürlich auch für mich gebacken.
Der Einkauf für das Unternehmen “Kåsekuchen-Backen” hat långer gedauert als geplant, da es gar nicht so einfach ist in den Staaten Quark aufzutreiben. Es gibt zwar zig Dutzend verschiedene lactosebeinhaltende und lactosefreie Produkte, aber 20% igen oder 40% igen stinknormalen Quark fehlt in den Kühlregalen. So auf die Schnelle konnte ich also keinen Quark finden, dafür habe ich gelernt, wie man aus Joghurt Quark herstellt. Hat auch was, dauert aber … also nahm ich eine Mischung aus Joghurt, sour cream und cream cheese und das Experiment schmeckt!
Das Fazit des Tages (so ganz a la Hape Kerkeling):
So ein Stück Kåsekuchen hilft bei trüben Gedanken.
Sieht gut aus! – Ja, ist auch hier das Problem: Es gibt zwar Cotton Cheese der in etwas Quark entspricht, aber 100 g kosten umgerechnet 2 Euro. Und hatte mir doch so ein tolles Rezept mit 1 kg bayrischem Topfen gebastelt. Schnieeef!
Guten Appetit und alles Liebe!
Michael
ja, das waere dann ein teurer Kaesekuchen...eine Freundin hat mir erzaehlt, dass sie das Quarkproblem aus Australien kennt ... Amrit, die ich zum Kaeskuchenessen eingeladen habe, erzaehlte mir aber, dass es in San Rafael einen Farmers market gibt, der Quark anbietet. Ein gestrandeter Hollaender verkauft ihn :-)
Gruesse nach Sued Afrika,
Carmen
Hey sieht richtig gut aus !!!
Super, wie du das ohne meine Unterstützung geschafft hast ;-)))
hihii….big hug !!!!
änni
Hey!
Ja, er sieht gut aus und hat auch gut geschmeckt. Vielleicht ein bisschen waessrig, aber es war auf jeden Fall ein gelungenes Experiment
Wann haben wir denn mal einen Kaesekuchen zusammen gebacken??
Ich hoffe, dass wir das in der Zukunft nachholen werden.
sonntagsabendkuss,
Carmen