Endlich Winter auf der Alb. Ich hab ihn ehrlich vermisst.
Den Schnee, die Kälte, das Geknirsche unter den Füßen, das Einmummen in winterliche Kleidung, in Mantel, Schal, Mütze, Handschuhe, klobige Stiefel und natürlich den Schnee auf der Haut und im Mund.
Als Kind stopfte ich mir gerne Schnee in den Mund und experimentierte mit der Kälte, testete wie lange ich es aushielt draußen zu bleiben, bevor meine Zehen und Finger ganz taub wurden. Einmal blieb mir sogar die Zunge an der Haustürklinke kleben und mein Vater mußte mich mit warmem Wasser befreien. Jetzt muss ich darüber lachen, damals war es mir ziemlich peinlich. Es war schon blöd an der Klinke zu hängen und nur mit den Armen rudernd jemandem klar zu machen, dass man sich nicht bewegen kann und dringend Hilfe braucht.
(Bild von Webyourdesign)
Dies ist natürlich nicht die Türklinke and der ich als Kind kleben blieb. Diese hier stammt aus Quedlinburg. Ist sie nicht umwerfend!?
Ha, das Schwein blieb wohl auch mit der Zunge kleben?!
Carmen, Du machst mir Angst. Ich sitzte bei 28C an der neuseeländischen Pazifikküste und muss in 10 Tagen schon wieder ins anscheinend KALTE Deutschland 🙂